Loading…

Gründer Story – eine runde Sache.

Wie alles begann …

Jetzt hört zu und staunt – denn genau so hat es sich zugetragen: Chicago. 1995. Die Sonne scheint und Gregor Gerlach und Christian Kiefer sitzen auf einer Terrasse. Nicht irgendeine Terrasse – sondern auf der Terrasse eines Bagelshops. Sie essen frische Bagel und philosophieren über das Leben im Allgemeinen und über Kohlenhydrate im Besonderen. Eine Frage steht im Raum – also auf der Terrasse: Warum gib es in Deutschland eigentlich keine Bagels. Und so wurde aus einer Frage eine Idee und dann ein Plan.

Eine runde Sache.

Im Juli 1996 wurde die erste Bagel Brothers Filiale in Leipzig eröffnet – und zwar genau da, wo ihr jetzt immer noch eure Bagels kauft – in der Nikolaistraße. Mit 50 Sitzplätzen und dem Konzept eines Bagel Brothers Sandwich Restaurants.

Das nicht unbedeutende Zwischenstück.

Doch bevor jetzt einer sagen kann – das war ja einfach. Moment! In dem Jahr dazwischen hieß es: nächtelang backen, in Bagelbäckereien in New York, New Jersey und Chicago trainieren, vom Meister lernen und backen, kneten und noch mal backen. Dass der ganze formale Kram, ein Konzept und ein Lokal auch noch dazukamen, das ist ja klar.

Und wenn sie nicht alle aufgegessen sind,
dann gibt es sie noch heute.

Seit dem Start 1996 gibt es jeden Tag frisch gekochte und gebackene Bagels, Muffins, Brownies, Cookies und Donuts sowie Espresso-Spezialitäten, frische Obstsäfte, Drinks und knackige Salate.

Lasst es euch schmecken.

11 Sorten unserer Rundbrote haben wir jeden Tag für euch – und zwischendurch lassen wir uns auch immer mal wieder neue Geschmacksrichtungen einfallen – ihr wollt, sollt und könnt hier bei uns ja schließlich probieren, euren Lieblingsbagel entdecken, euren ganz eigenen Wunschbagel belegen und schmieren, was euch schmeckt. Also: lasst es euch runden.

Produkt Story – oder die Geschichte vom geschichtsträchtigen Rundbrot.

Des Königs neuer Teigkringel.

Das Teigstück mit Loch ist für viele ein wirklich waschechter Amerikaner. Doch eigentlich hat der Bagel seinen Ursprung in Wien – und die ganze Story dahinter lautet so: um 1683 wurde der Bagel von einem Bäckermeister erbacken und dem polnischen König Johann als Dankeschön für seine Unterstützung gegen die Belagerung der Türken überreicht. Und warum musste das Ding nun rund und mit Loch sein? König Johann liebte Pferde und freute sich somit sehr über einen Steigbügel – damals „Bejgel“ – aus Teig.

Über den großen Teich und zurück.

So begann die eigentliche Story in Wien – und erst dann ging es für den Bagel über den großen Teich. Auswanderer nahmen Idee und Rezept mit in die USA und Kanada und natürlich trat der kleine Teigling mit Loch hier im Land der unbegrenzten Möglichkeiten seinen kulinarischen Siegeszug an. Die Herausforderung, beim Schmieren um ein Loch herum zu streichen, fand hier offenbar großen Anklang. Und damit auch die Europäer die Herausforderungen des Teigling-Bestreichens für Fortgeschrittene kennenlernen konnten, kam der Hefeteigkringel auch wieder zurück.

Kleiner Bagel ganz groß.

Und was ist nun so besonders an einem Bagel? Es ist ein rundes Brötchen mit Loch – okay, das haben wir verstanden. Aber es geht um mehr und Bagel backen will gelernt sein. Alsoooooooo …… der Teig wird nach einem natürlich streng geheimen Rezept zubereitet, dann geknetet und dann für 12 Stunden in Ruhe gelassen. Ja, der Bagel braucht Ruhe, viel Schlaf und verträgt keinen Stress. Nach dieser Ruhepause geht es ab ins heiße Wasser zum Kochen und erst dann kommt der Bagel in den Backofen – und am Ende ist er außen knusprig und innen weich und saftig. Eine runde Sache also!

Ach so – wenn ihr es nicht weiter verratet, dann gibt es hier auch die Zutaten für den Bagelteig: der Teig wird traditionell aus Mehl, Wasser, Hefe, Zucker und Salz hergestellt – also ganz ohne Fett!